Leitlinien in der Fachoberschule
„Die besten (Erziehungs-) Methoden sind diejenigen, die geeignet sind, bei den Schülern ein Maximum an Interesse hervorzurufen, die ihm die Möglichkeit geben, alleine zu arbeiten, selbst seine Erfahrungen zu machen und die erlauben, die Studien mit dem praktischen Leben abzuwechseln.“ (Maria Montessori)
Als Montessori-Fachoberschule sehen wir deshalb unsere Aufgaben darin
… den Jugendlichen zu vermitteln, dass sie gerade an der Schwelle zum Erwachsenwerden das Recht haben so zu sein, wie sie sind.
… den Jugendlichen beim Aufbau seiner Persönlichkeit im Sinne Maria Montessoris zu unterstützen, sodass er seine individuellen Fähigkeiten und seinen Charakter entwickeln kann sowie einen Sinn für Gerechtigkeit und persönliche Würde.
… den heranwachsenden Menschen stark zu machen, indem er sich seiner Stärken aber auch seiner Schwächen bewusst werden darf und erfährt, wie beides bei der Entwicklung seiner Persönlichkeit und seines Leistungsvermögens zusammenwirkt.
… die jungen Erwachsenen in einer zunehmend vernetzten Welt zu befähigen, zu kompetenten, weltoffenen, toleranten, teamfähigen und kontaktfreudigen Menschen zu werden, die sich ihrer eigenen Wurzeln bewusst bleiben.
… die Lernenden in Zeiten der stärker werdenden Globalisierung zu kritisch-konstruktivem Denken anzuregen, sodass sie zu Motoren für innovative Lösungen werden und flexibel reagieren können. Dabei sollen sie die ethischen und religiösen Werte einer humanen Gesellschaft berücksichtigen.
… dem Jugendlichen durch einen wertschätzenden Umgang auf allen Ebenen unseres Zusammenlebens Räume zu schaffen, in denen er sich einerseits unterstützt und angenommen fühlt, andererseits aber auch lernt, für sein Handeln und Denken Verantwortung zu übernehmen, um die Gestaltung der eignen Zukunft entschlossen in die Hand nehmen zu können.
… dem Jugendlichen Arbeit anzubieten, die ihn in seiner Ganzheit fordert und durch die er im praktischen, ökonomischen und theoretischen Bereich Anerkennung erfahren kann.
… dem jungen Erwachsenen zu ermöglichen, durch das Leben in der Gruppe und im Umgang mit den unterschiedlichsten Menschen soziale Erfahrungen zu sammeln, um daraus Erkenntnisse und Strategien für das Zusammenleben in der Gesellschaft zu gewinnen.
… die jungen Menschen auf ihrem Weg zu begleiten, damit sie sich zu reifen Persönlichkeiten entwickeln, die sich ihrer Verantwortung für die Welt bewusst sind, die für andere Verständnis und Mitgefühl zeigen und die sich mit Begeisterung und Tatkraft auch komplexen Anforderungen stellen.